Fotos J. Fischer
Idee - Blickwinkel und Rahmen
Also bitte hinunter gehen in die Karlsaue, die Parkgestaltung mit der Orangerie im Zentrum entdecken, die Barock-Elemente registrieren, das so herausragende Astronomisch-Physikalische-Kabinett besuchen, das grandiose Marmorbad anhand einer Führung bestaunen, die Nahlschen Statuen betrachten, unter den jahrhunderte alten Baumbeständen her laufen und dabei die Umwandlung der barocken Gartenanlage in den Landschaftspark spüren, weiter Richtung Bassin und Insel Siebenbergen... . Und dann ist da noch der Planetenweg, der vom Planetarium im Kuppelsaal der Orangerie aus Richtung Neue Mühle angelegt ist.
So lässt sich auf kleinen und ausgedehnten Spaziergängen die Karlsaue als Gesamtkunstwerk erkunden.





kasselerkunden.de
Rahmenbau,

Kunstwerk der Gruppe Haus-Rucker-Co,
Documenta 6, 1977, Kassel.

Stahlgitter, 31 Meter lang, 16,50 breit, 14 hoch.

Es gehört zum Konzept der Documenta, mit Skulpturen in den Außenbereich zu gehen. Der Rahmenbau
konnte mit Spendenmitteln angekauft werden.
Er ist heute eine Attraktion für Touristen und
ebenso auch für die Kasseler Bevölkerung.

Besucher gehen einen Steg zur kleinen
Aussichtsplattform hinauf, um durch den
zweiten Rahmen zu schauen. Wie durch
den Sucher einer Kamera lassen sich jetzt
verschiedene Ansichten in den Blick nehmen.

In den Focus kommen je nach Blickwinkel
die Statuen und Vasen auf der Orangerie, die
Karlswiese, die Anlage des Parks, der
Fluss und die Seen der Fuldaaue oder
die Stadtgebiete im Osten Kassels.

Rahmen und Blickwinkel grenzen das Gebiet ein.