Spazierengehen
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ist als "Gehen mit Muße für Alle" entstanden, ist eine Kulturelle Errungenschaft,
> initiiert eine besondere Wahrnehmung der Umgebung,
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lässt Gedanken, Ideen, Überzeugungen entstehen und reifen.
> ist Freizeitbeschäftigung, Zeitvertreib, Erholung und Erbauung,
> löst das Bedürfnis ein, sich an der frischen Luft mit Muße zu bewegen,
> stiftet Kontakte und erlaubt es dabei, sich angeregt zu unterhalten.
> veranlasst dazu,
ungestört nachzudenken, zu philosophieren.
Spazierengehen ist Gehen mit Muße für Alle
"Mit Muße gehen" ist in der Adelsgesellschaft...
Im Park, im Garten umhergehen ist in der Adelsgesellschaft das Zeichen für
Bürgersleute grenzen sich um 1800 von den gemeinen Leuten im "Mit Muße gehen" ab.
Müßiggang ...
Auf den Plätzen und den geschleiften Wallanlagen, in den offenen fürstlichen Parks und in den Bürgerparks Muße ist für die spazieren gehenden Bürgersleute
um 1800 das Zeichen für
Der Sonntagsspaziergang ist um 1900 Teilhabe Muße spazieren gehen ist
Spaziergangswissenschaft
Reden und unterhalten,
beobachten, nachdenken und sich in Gedanken "verlieren"
Sich bewegen und sich auf die Umgebung einlassen, sie bewusst wahrnehmen.
Eindrücke auf sich wirken lassen und - diese gedanklich einordnen.
Stadt und Land erkunden, vor Ort Einsichten und neue Sichten gewinnen.
Freie, bearbeitete, gestaltete Natur
Stadt, Wohngebiete...
Verkehr
Mobilität
Fußverkehr ist das Zurücklegen von Wegen durch zu Fuß Gehende. Ein Fußgänger, auch Fußgeher, ist ein Mensch, der zu Fuß geht. Wikipedia - Fußverkehr
Diese drei Zuschreibungen sind zentraler Gegenstand mehrerer wissenschaftlicher Untersuchungen. Mein Interesse hier konzentriert sich auf historische Untersuchungen und dabei speziell auf Bildmaterial aus der Zeit ab dem 18. Jahrhundert.
Strollogy